Die Bayerischen Voralpen liegen in direkter Linie südlich von München und sind daher die Münchner Hausberge. Ein geringer Teil der Gipfel steht - anders als der Name vermuten lässt - auf Österreichischem Staatsgebiet. Die Bayerischen Voralpen (eine Gebirgsgruppe der Ostalpen) erstrecken sich von der Loisach im Westen bis zum Inn im Osten und werden im Süden von der Isar (Karwendel) und den Brandenburger Alpen begrenzt.
Eine kurze Spritztour für Liebhaber von Wegen abseits des Mainstreams. Denn so eine Runde ist nicht jedermanns Sache, sie ist weder ausgeschildert noch markiert und erfordert eine Portion Orientierungsvermögen. Daher geht es auf dieser kleinen Runde recht ruhig, ja geradezu beschaulich zu. Die mäßig schwierige Bergwanderung führt bis auf ganz kurze Wiesenabschnitte ausschließlich durch den Wald und bietet nur am Gipfelkreuz eine recht nette Aussicht. Der kleine Gipfel ist auch gut für die Übergangszeiten geeignet.
Einfach und schön – oder einfach schön! Eine ideale Familientour: kurz, leichte, landschaftlich reizvoll und trotz der geringen Gipfelhöhe hat man ein tolle Aussicht. Dass man hier eine Rundtour machen kann, macht die Sache auch noch abwechslungsreich dazu. Die Route – besonders über die Südseite – ist bereits früh, bzw. oft noch spät im Jahr begehbar. Und die Rastbank am Gipfelkreuz ist geradezu prädestiniert hier ganz gechillt die Aussicht zu genießen.
Der Schweinsberg steht etwas im Schatten der bekannten und beliebten Berge Wendelstein und Breitenstein – gut so! Von Fischbachau aus ist er also die etwas ruhigere Alternative zum überlaufenen Breitenstein. Doch nur weil er bei vielen Wanderern als „zweite Wahl“ gilt, ist er nicht weniger lohnend. Die Route bietet schöne landschaftliche Eindrücke, tolle Ausblicke und zwei Varianten - ein davon ist eine schöne Überschreitung des Gipfels, die andere seine Umrundung. Bis zur bewirtschafteten Kesselalm teilt man sich den breiten Weg noch mit den Breitenstein-Wanderern, doch dann wird es bald ruhig und die Wege werden schmäler.
Er gehört nicht zu den bekannten, überlaufenen Gipfeln der Gegend und bietet dennoch eine wirklich reizvolle, leichte Bergwanderung. Nette landschaftliche Eindrücke und ganz neue Einblicke ins Rotwandgebiet darf man hier genießen. Die Neuhütten-Alm ist leider nur noch sporadisch bewirtet und es gibt auch dann nur noch Getränke. Vielleicht ist das mit ein Grund, warum die tour zu den ruhigeren gehört.
Eine durchaus etwas außergewöhnliche Tour, denn bis zum Gipfelanstieg mutet sie wie eine pure Genusswanderung an. Dann aber wird es kurz etwas spannend, denn es geht auf ca. 60 Hm steil über eine sandig-schottrige Felsrinne empor – und dabei sollte man nicht ausrutschen. Daher erhält das luftige Köpferl im Grat auch nur selten Besuch, was man von den benachbarten Gipfeln Lacherspitze und Wildalpjoch nicht gerade behaupten kann. Letztere kann man aber gut in die kurze Tour miteinbauen und somit für eine schöne Verlängerung sorgen.
Die Wanderung zur kleinen Sonnenspitz erfreut sich zunehmender Beliebtheit. Das ist kein Wunder, denn oberhalb des dichten Waldgürtels liegt einem die Landschaft wie ein Gemälde zu Füßen. Das Himmelblau konkurriert mit dem Kobaldblau des Kochelsees um Schönheitspunkte. Gegenüber ragt der Herzogstand in den Horizont und dahinter grüßen die hohen Gipfel des Wettersteingebirges.